Sehr geehrte Mitglieder der Abteilung 5,
Wie Sie in einschlägigen Foren der Anlage Blankenburg sicher gelesen haben, wurde der Antrag auf eine einstweilige Verfügung des Vereins gegen den Wirt der Vereinsgaststätte zum Tanz in den Mai abschlägig durch einen Richter beantwortet. Er ist der Meinung, dass wir sehr wohl mit dem Wirt bis zur Durchsetzung unserer nun erfolgten Räumungsklage gemeinsam für unsere Mitglieder Veranstaltungen durchführen können.
Das sehe ich aus den Erfahrungen vom letzten Jahr anders. Wie Sie wissen, hat unsere Abteilung bis eine Woche vor dem Abteilungsvergnügen auf die Zusammenarbeit mit dem Wirt gesetzt. Und dass, obwohl die Bestuhlung fehlte und wir trotz langfristiger Absprache kein schriftliches Angebot für Speisen und Getränke vom Wirt erhielten. Es gab lediglich mündliche Zusagen. Letztendlich kam es zur Absage, weil der vom Wirt selbst ernannte Vertreter uns bedrohte und deutlich machte, dass man uns anzeigen wird. Auf Nachfrage wurde uns von diesem Menschen bestätigt, dass er den Verein vernichten wolle. Davon hat sich Herr Burdajewicz nie distanziert. Alles fand unter Zeugen statt.
Unser Abteilungsvergnügen bedeutet einiges an organisatorischem Aufwand und die Durchführung solcher Veranstaltungen braucht verlässliche Partner. Und genau das ist Herr Burdajewicz für uns nicht mehr. Er verfolgt meiner Meinung nach nur noch persönliche Interessen, ob das der Fußboden im Saal ist oder sein von vielen Mitgliedern seit vielen Jahren bemängeltes Bierangebot. Gespräche mit dem Vorstand hat er nie aktiv gesucht, nur erwartet, dass der Vorstand zu ihm kommt.
Somit werde ich erst wieder Veranstaltungen im Saal organisieren, wenn ich sicher bin, dass der Aufwand sich lohnt. Mehr Lohn als die Freude an einer gelungenen Veranstaltung habe ich im Gegensatz zu Herrn Burdajewicz nicht.
Viele Grüße Torsten Schulz
Abteilungsleiter der Abteilung 5